it can be done

I’ll be back!

Hallo Leute,

mit diesen Worten hat mal der frühere Gouvernor von Kalifornien angedeutet, dass mit ihm in Zukunft noch zu rechnen sein wird.

Dann Auto in Haus, böser Cyborg, guter Cyborg, Welt gerettet, ihr kennt die Story…

Was mich betrifft, ist es schon ein paar Tage her, dass ich an dieser Stelle etwas geschrieben habe und so gibt es nun einiges zu berichten!

„Juchu!“, höre ich nun die Treuesten der Evidence-Fans rufen und ihr habt Wohl darin getan, euch in Geduld zu üben! Ab nun hat die Langeweile und Einöde ein Ende und fortan könnt ihr euch mit hübscher Regelmäßigkeit auf neue Beiträge freuen, in denen ich euch einen kleinen Einblick in mein Training und meine ganz individuelle Sicht auf die Triathlon-Szene geben werde.

Rennberichte werde ich vielleicht auch liefern, aber nur, wenn ich grade Lust drauf habe!

Und da bin ich auch schon bei einem zentralen Punkt, der sich geändert hat:

Es geht fortan weniger um die Jagd nach irgendwelchen Leistungswerten, Platzierungen, etc., sondern ganz einfach nur um Spaß!

Spaß macht mir aktuell z.B. das Training auf meiner Rolle, v.a. mit ZWIFT. Wer sich mehr über ZWIFT informieren will, kann das hier tun. (www.zwift.com). Ich könnte euch nun berichten, was Zwift ist, etc.. Das ist mir aber viel zu anstrengend! Könnt Ihr schön alleine tun!

Wer nun glaubt, ich würde hier Werbung betreiben, weil dahinter irgendwelche finanziellen Interessen stecken, der irrt sich.

Als klar denkender  und voll berufstätiger Mensch werde ich den Teufel tun, mich länger an irgendwelche Marken zu verkaufen, nur um dann Material zu erhalten, was auch ganz einfach käuflich zu erwerben ist.

Damit will ich natürlich keinen kleinen oder großen Profis auf die Füße treten.

Wer will, darf mich gerne bei Zwift adden und dann treffen wir uns bestimmt mal in Watopia oder London!

Ich trainiere in letzter Zeit oft im Bereich meiner Schwelle, was auf der Rolle natürlich besonders gut geht.

Vielleicht werde ich euch demnächst einige meiner A- und B-Rennen für die Saison 2018 nennen, vielleicht aber auch nicht.

Vielleicht werde ich euch auch einfach nur über den leckeren Kaffee berichten, den ich mir gleich zubereiten werde, nachdem ich den Laptop zugeklappt habe, vielleicht monologisiere ich auch über den Wert von Meditation u.s.w..

Das solltet ihr übrigens nun auch tun; also, den Rechner runterfahren.Warum solltet ihr denn eure kostbare Zeit auch länger im Internet vergeuden!

Lest ein Buch, schwingt euch aufs Rad, geht Laufen oder malt leckere Kaffee-Bohnen! Oder trinkt nen Schnaps! Dann aber bitte wenigstens einen guten Obstler vom Bodensee!

Wenn ihr mich sucht, findet ihr mich fast jeden Abend auf ZWIFT und ganz bald wieder hier!

 

PEACE…LOVE und Pflanzen!

 

Eure evidence

 

Mai 2018

 

 

 

Mal Wieder Auftauchen…

 

Aufgetaucht bin ich in letzter Zeit sehr oft. Bei manchen Schwimmeinheiten sogar um die 100 mal. Da ich meinen Fuß noch schonen musste, habe ich die Zeit meiner Schwäche, dem Schwimmen, gewidmet. Beim Berliner Schwimmteam wurde ich herzlich (aber auch hart) aufgenommen. Viel Schweiß ist geflossen und neue persönliche Bestzeiten im Schwimmen sind gefallen. Da liegt dennoch weiterhin eine große Herausforderung vor mir. Aber mit einem Lächeln freue ich mich auf die harte Arbeit in guter Gesellschaft.

Was den Bruch in meinem Fuß angeht, ist dieser nun laut dem letzten MRT Ende Oktober verheilt. War das ein schöner Tag! Ich hätte die ganze Welt umarmen wollen und quälte am nächsten Tag beim Athletiktraining alle mit Seilsprüngen.

Langsam begann ich wieder mit dem Laufen. Es fühlte sich erst mal etwas träge aber gut an. Nach einem Läufchen draußen kamen wieder leichte Schmerzen auf und nun bin   ich natürlich übervorsichtig. Klar, ich bin monatelang nicht mehr gelaufen, und die ganzen Bänder und Muskeln müssen sich erst mal wieder an die Belastung gewöhnen. Aber die Sorge steckt schon im Hinterkopf. Am liebsten hätte ich eine MRT-Röhre in meinem Wohnzimmer.

Nun bin ich seit einer Woche auf Lanzarote im Club Santa, der mich dankenswerterweise unterstützt. Langsam fühlt es sich hier schon heimisch an. Erst mal musste ich mich aber an das gute Wetter und die gewonnene Zeit gewöhnen. Das hört sich jetzt für euch wahrscheinlich doof an, aber ich fühle mich anfangs immer total rausgerissen. Mein Leben in Berlin ist super strukturiert und geplant, und auf einmal werde ich auf dieser Insel „ausgeworfen“. Ich bin dann mit der Ruhe und gewonnenen Zeit erst mal überfordert.

Aber nach einigen Tagen gewöhne ich mich immer daran und werde euch fortan hoffentlich nur Gutes berichten. Trotz aller Skepsis kommt langsam der Glaube zurück, und ich freue mich auf eine hoffentlich viel bessere Saison 2014.

Bis zu meiner nächsten Notiz: genießt die Vorweihnachtszeit in good old Germany und denkt bei der ein oder anderen Marone an mich (ich liebe diese Dinger).

Eure Evi

SN853810