it can be done

Berlinman 2012

DSCN1419BerlinMan 2012
Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen, dieses Jahr beim BerlinMan zu starten – wenn man doch nur alle zwei Jahre die Möglichkeit dazu hat. Da bereits in drei Wochen die Langdistanz in Barcelona ansteht, mische ich mich unter die „Sprinter“. (Der Hauptwettkampf, die Mitteldistanz, findet am Tag danach statt). „Sprinten“ bedeutet in diesem Fall 700m Schwimmen – 24km Radfahren – 5km Laufen. Was wiederum heißt: Es ist kurz, aber darf (und wird) ein bisschen wehtun.

Beim Aufstehen am Sonntagmorgen um kurz vor 7 Uhr ist es nass und kalt, und ich denke mir nur ganz kurz: Statt einer guten Stunde Sport könntest du dich eigentlich nochmal umdrehen und weiterschlafen (und das Fahrrad muss ich dann auch nicht putzen). Aber nein, nicht am BerlinMan Tag! Nach dem Frühstück sieht die Welt auch schon ganz anders aus. Ich pack den Neoprenanzug ein, schnapp‘ mein kleines Brüderlein (kein Scherz!) und nichts wie ab zum Strandbad Wannsee.
Erst mal in der Wechselzone einrichten und alles für die Wechsel vorbereiten. Die sollen heute zack, zack gehen.

Zack, zack ist der BerlinMan auch schon wieder vorbei. 1 Stunde und 16 Minuten dauerte die Vorstellung in meinem „Wohnzimmer“. Das reicht für den 1. Platz vor ein paar sehr talentierten jungen Mädels. Auch mein Trainer steht im Ziel, und macht ein „Hey-ich-bin-so-früh-aufgestanden-warum-warst-du-nicht-drei-Minuten-schneller Gesicht“  Nun ja, ein gelbes Trikot darf ich mir auch noch überstreifen. Hat Spaß gemacht!Zur Belohnung liegen nun ca1 Stunde und 16 Minuten genüssliches Fahrradputzen vor mir.

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