it can be done

Note To Self: Wettkampflanung!

Soo, dann wollen wir mal!Soo, dann wollen wir mal!Am letzten Tag des Jahres 2013 zog es mich zum Tempelhofer Feld, und damit zu „meiner“ Unfallstelle.

 

Doch meine Stimmung war, ganz anders als an jenem schrecklichen Tag im Juni, aus mehreren Gründen positiv atemberaubend. Mit einem Lächeln und voller Vorfreude auf die nächste Saison bin ich nach Hause geradelt. Mein Start ins Jahr 2014 war toll, und ich hoffe, das gilt auch für Euch!

 

Wenn er denn nun hält, der Fuß, und ich auch ansonsten gesund und munter bleibe, möchte ich dieses Jahr folgendes tun:

 

Ironman Lanzarote, 17.Mai

Ironman 70.3 Berlin, 13. Juli

Ironman 70.3 Wiesbaden, 10.August

Powerman Zofingen, 7. September (eventuell)

Challenge Barcelona, 5. Oktober

 

Falls sich jemand inspiriert fühlt, mitzumachen oder mitzufiebern – bitte meldet euch bei mir. Wie immer freue ich mich sehr über Support!

 

Im Vorfeld werden nun noch einige freudvolle Kilometer geschrubbt…

Bis demnächst,

 

Eure

evi

Tempelhofer FeldDSCN1529

 

Mal Wieder Auftauchen…

 

Aufgetaucht bin ich in letzter Zeit sehr oft. Bei manchen Schwimmeinheiten sogar um die 100 mal. Da ich meinen Fuß noch schonen musste, habe ich die Zeit meiner Schwäche, dem Schwimmen, gewidmet. Beim Berliner Schwimmteam wurde ich herzlich (aber auch hart) aufgenommen. Viel Schweiß ist geflossen und neue persönliche Bestzeiten im Schwimmen sind gefallen. Da liegt dennoch weiterhin eine große Herausforderung vor mir. Aber mit einem Lächeln freue ich mich auf die harte Arbeit in guter Gesellschaft.

Was den Bruch in meinem Fuß angeht, ist dieser nun laut dem letzten MRT Ende Oktober verheilt. War das ein schöner Tag! Ich hätte die ganze Welt umarmen wollen und quälte am nächsten Tag beim Athletiktraining alle mit Seilsprüngen.

Langsam begann ich wieder mit dem Laufen. Es fühlte sich erst mal etwas träge aber gut an. Nach einem Läufchen draußen kamen wieder leichte Schmerzen auf und nun bin   ich natürlich übervorsichtig. Klar, ich bin monatelang nicht mehr gelaufen, und die ganzen Bänder und Muskeln müssen sich erst mal wieder an die Belastung gewöhnen. Aber die Sorge steckt schon im Hinterkopf. Am liebsten hätte ich eine MRT-Röhre in meinem Wohnzimmer.

Nun bin ich seit einer Woche auf Lanzarote im Club Santa, der mich dankenswerterweise unterstützt. Langsam fühlt es sich hier schon heimisch an. Erst mal musste ich mich aber an das gute Wetter und die gewonnene Zeit gewöhnen. Das hört sich jetzt für euch wahrscheinlich doof an, aber ich fühle mich anfangs immer total rausgerissen. Mein Leben in Berlin ist super strukturiert und geplant, und auf einmal werde ich auf dieser Insel „ausgeworfen“. Ich bin dann mit der Ruhe und gewonnenen Zeit erst mal überfordert.

Aber nach einigen Tagen gewöhne ich mich immer daran und werde euch fortan hoffentlich nur Gutes berichten. Trotz aller Skepsis kommt langsam der Glaube zurück, und ich freue mich auf eine hoffentlich viel bessere Saison 2014.

Bis zu meiner nächsten Notiz: genießt die Vorweihnachtszeit in good old Germany und denkt bei der ein oder anderen Marone an mich (ich liebe diese Dinger).

Eure Evi

SN853810